Meer

Schon die Gallier nannten die Bretagne “Aremorica”, was “Land am Meer bedeutet.

Die bretonische Küstenlänge variiert zwischen 1200 km und 2730 km Länge, je nachdem, ob man alle Buchten mit einbezieht. So bildet sie je nach Auslegung 30% der Küstenlinie Frankreichs ab.

Die Küste selbst ist sehr abwechslungsreich Sand- und Steinstrände, Klippen (bis zu 70m) und Dünenlandschaften wechseln sich ab. Auch der Tidenhub ist beachtlich, mit knapp 15 m bei Mont Saint Michel der höchste je gemessene Wert in Europa.

In Port Manech ist er nicht ganz so gewaltig, aber auf einer Wanderung am Aven trotzdem zu bestaunen, wenn sich die Fjordlandschaft trockenlegt und man einen Blick auf die Austernfarmen bekommt, oder man 5 km von der Küste entfernt noch alte Gezeitenmühlen finden kann.